Härtebereich

Die Härte des Wassers wird durch die gelösten Calcium- und Magnesiumverbindungen bestimmt. Grundwasser ist naturgemäß härter als Oberflächenwasser, da es auf seinem Weg von der Erdoberfläche bis zum Grundwasserleiter verschiedene Gesteinsschichten durchfließt.

Die Aufnahme von Calcium und Magnesium über das Trinkwasser ist positiv für die Gesundheit des Menschen. Ein hartes Wasser wird jedoch nicht von allen Verbrauchern als positiv empfunden.

Die Härtebereiche sind wie folgt definiert:

Härtebereich alte Festlegung °dH CaCO3/Liter

weich – weniger als 8,4°dH weniger als 1,5 mmol
mittel – 8,4 bis 14 °dH 1,5 bis 2,5 mmol
hart – mehr als 14 °dH mehr als 2,5 mmol

Gemäß § 9 des Wasch- und Reinigungsmittelgesetzes (WRMG) sind Wasserversorgungsunternehmen verpflichtet, den Verbrauchern den Härtebereich des abgegebenen Trinkwassers bekannt zu geben.

Der Wasserbeschaffungsverband Isselhorst hat einen Härtegrad von ca.12,5 ° dH 2,2 mmol und liegt damit im Härtebereich mittel.